Messe Düsseldorf, Eingang Süd

Die heutige Messegesellschaft Messe Düsseldorf GmbH wurde am 7. Januar 1947 unter dem Namen Nordwestdeutsche Ausstellungsgesellschaft mbH – NOWEA gegründet. Dies geschah zunächst im Hinblick auf die von der britischen Besatzung angeregte Organisation einer „Gewerblichen Leistungs- und Exportschau“. Bereits Ende der 1940er Jahre kamen jedoch einige andere Ausstellungen hinzu, sodass sich die Messegesellschaft dauerhaft etablierte.

Entwicklung der Messe bis 1971

Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs veränderte sich die Messelandschaft Deutschlands grundlegend. Durch die Teilung Deutschlands fiel die bisher führende Leipziger Messe als unmittelbarer Mitbewerber weg, was dazu führte, dass neue Messebetriebe in Westdeutschland entstanden. 1947 gründete sich die Messe Düsseldorf unter dem Namen Nordwestdeutsche Ausstellungsgesellschaft mbH – NOWEA, um den starken Messestandort in der Region weiterhin aufrechtzuerhalten. Ein Schwerpunkt wurde dabei auf Fachmessen gelegt. Das Messegelände wurde behelfsmäßig in den Hallen des Ehrenhofs sowie des Kunstpalasts eingerichtet. In den Folgejahren wurde das Messegelände schrittweise erweitert, aber auf Grund der räumlichen Gegebenheiten und der steigenden Aussteller- und Besucherzahlen stießen die Betreiber bald an ihre Kapazitätsgrenzen. Ein neuer Standort wurde gesucht und mit dem heutigen Messesitz in Stockum gefunden. Seit 1971 hat die Messegesellschaft dort ihren Sitz.

Der größte Teil des heutigen Ausstellungsgeländes stammt aus dem Neubau von 1971, der schrittweise ausgebaut und modernisiert wurde.

Insgesamt bietet die Messe Düsseldorf heute 261.817 m² Hallenfläche an. Die einzelnen Hallengrößen liegen dabei zwischen 4.000 m² und maximal 25.000 m² zur flexiblen Nutzung. Die Hallen sind ringförmig aufgereiht und mit Gängen miteinander verbunden. Im Süden des Messegeländes befindet sich das Verwaltungsgebäude der Messe Düsseldorf GmbH in zwei Hochhäusern.

Über ein Plateau, welches an Messehalle 6 (RheinHalle) anschließt, besteht eine direkte Verbindung zur nördlich der Messe gelegenen Merkur Spiel-Arena. Diese Sonderstellung der Halle 6 ermöglicht es, diese auch autark vom restlichen Messegelände zu betreiben. Der zentrale Zugang zum Messegelände findet überwiegend über den Eingang Nord statt. Von dort aus besteht ein direkter Übergang zum ÖPNV sowie zu den Shuttle-Bussen, die Besucher zu den Messeparkplätzen bringen. Der Eingang Süd wurde 2018/2019 umgebaut und erweitert.

GU-Lösung: Fluchtweg-Schiebetüranlagen 

Quelle: Wikipedia


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