BallsportARENA Dresden
Die Multifunktionssporthalle am Ostra-Sportpark in Dresden wurde nach 18-monatiger Bauzeit am 6. Mai 2017 eröffnet. Hier trägt unter anderem der Handballclub Elbflorenz seine Heimspiele in der Zweiten Bundesliga aus. Eine Besonderheit des rund 15 Millionen Euro teuren Bauprojekts ist der eingebaute Glasfußboden mit LED-Markierungen, auf dem die Feldlinien für Handball-, Basketball-, Volleyball- und Badmintonspiele individuell zugeschaltet werden. Das bietet, zum sonst bekannten „Linienchaos“, eine angenehme Neuerung für Spieler und Zuschauer.
Die BallsportARENA ist als 2-Feld-Handballhalle durch mobile Zuschauertribünen und Raumteiler für den Wettkampf- und Trainingsbetrieb sowie als Veranstaltungshalle nutzbar. Zusätzlich ergänzen eine Kegelbahn, Squashcourts, PT Studios, eine Physiotherapie, ein Bewegungsbecken, ein Wellnessbereich mit Sauna, Gastronomie und Büros die Nutzungen. Die Halle bietet bei Sportveranstaltungen Sitzplätze für 3.000, bei Konzerten für bis zu 4.000 Besucher.
Der Standort neben dem Heinz-Steyer-Stadion und somit am Eingang zum Sportpark Ostra sei prädestiniert für dieses Projekt und das letzte Puzzlestück in der von Sportanlagen geprägten Gegend. Das Gebäude befindet sich unweit des Stadtzentrums, was laut Architekt Sebastian Fest in der Standortwahl ausschlaggebend war.
Das nähere Umfeld wird vor allem durch die städtebaulich markante Situation im Zusammenspiel mit der stadtbildprägenden Yenidze bestimmt. Das ehemalige Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik gehört zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten Dresdens. Es steht an der Weißeritzstraße am östlichen Rand der Friedrichstadt in der Nähe des Kongresszentrums. Das von 1908 bis 1909 im Stil einer Moschee errichtete Bauwerk hat eine Gesamthöhe von 62 Metern und wird heute als Bürogebäude genutzt.
Zu einem relativ frühen Zeitpunkt hatte die Objektberatung der GU-Gruppe den Kontakt zum Bauherrenvertreter und späteren Betreiber, Frank Lösche, zur Ausschreibung einer Zutrittsorganisation mittels einer elektronischen Schließanlage. Die Anforderung war eine Schnittstelle zur bereits geplanten Einbruchmeldeanlage.
Das vom Bauherrn beauftragte Metallbauunternehmen Schädlich GmbH hat den GU-Errichterpartner Matec mit der Planung und Ausführung der elektronischen Komponenten beauftragt. Matec hat die Anforderungen an die Zutrittskontrolle, Einbruchmeldeanlage, RWA-Anlage und Fluchttürsteuerung in ein funktionierendes System gebracht. So wird dessen Funktionssicherheit gewährleistet.
Der Nutzen für Bauherr und Metallbauer: zu einem frühen Zeitpunkt konnten Schnittstellen geklärt und damit mögliche Reibungsverluste während der Umsetzung von vornherein ausgeschlossen werden.
GU-Lösung: Der Zutritt in der BallsportARENA wird organisiert mit einer elektronischen Schließanlage von BKS.
Damit keine Fragen offen bleiben
Sie haben Fragen zu diesem Objekt und den eingesetzten Lösungen? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie zu den Objektlösungen der GU-Gruppe.