Flucht- und Rettungswege: mit der GU-Gruppe auf der sicheren Seite

Von der Qualität eines Flucht- und Rettungswegsystems hängen Menschenleben ab. Deshalb übernimmt die GU-Gruppe Verantwortung: mit ganzheitlichen Fluchttür-Systemlösungen, die weit über die reine Normerfüllung hinausgehen. Architekten und Planern bieten wir damit Sicherheit und ein gutes Gefühl – vom Entwurf bis zum fertigen Gebäude.

Fluchtwegsicherheit mit System

Flucht- und Rettungswegsysteme bieten nur dann maximale Sicherheit, wenn alle Komponenten individuell auf die Gebäude-Situationen abgestimmt sind und perfekt miteinander funktionieren. Deshalb bietet die GU-Gruppe Komplettlösungen aus einer Hand: von der Einzelkomponente bis zum komplexen Gesamtsystem.

Fluchttürverschlüsse – Panikfunktionen bei Panikschlössern der GU-Gruppe

Die Videos zeigen Ihnen die Unterschiede, aber auch die Handhabung der einzelnen Panikfunktionen. Darüber hinaus erfahren Sie an konkreten Anwendungsbeispielen welche Panikfunktion für welche Gebäudesituation anwendbar ist.

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Großraumkarusselltüren zugelassen als Fluchttür

Repräsentativer Auftakt für öffentliche Gebäude: Die Großraumkarusselltüren GGR und GRA-F verbinden elegante Optik mit maximalen Fluchtwegbreiten: ganz ohne separate Fluchttür.

Fluchtwegschiebetür HM-F FT

Die erste Schiebetür, die auch im verriegelten Zustand als Fluchttür zugelassen ist: Die Fluchtwegschiebetür HM-F FT wird im Nachtbetrieb zur Drehtür mit Fluchttürsicherung.

Elektrisch verriegelte Touch Bar EVT

Für alle modernen Paniktüren: Die elektrisch verriegelte Touch Bar EVT ist ein neuartiges Verriegelungssystem, das sich durch reduzierte Einzelkomponenten und intuitive Bedienung auszeichnet. Die Verriegelung ist in der Touch Bar integriert, sodass diese im gesicherten Zustand nicht betätigt werden kann.

Elektrisch verriegeltes Panikschloss EVP

Speziell für einflügelige Notausgangs- und Paniktüren: Das elektrisch verriegelte Panikschloss EVP ist die kompakte Kombination aus selbstverriegeltem Panikschloss und elektrischer Fluchttürverriegelung.

Notausgangsverschluss nach EN 179

Speziell für nicht öffentliche Bereiche: Mit der geprüften und zugelassenen Einheit aus Panikschloss und Beschlag lassen sich die Normanforderungen der EN 179 mühelos erfüllen.

Barrierefreie Brand- und Rauchschutztüren

Wichtiger Bestandteil des vorbeugenden Brandschutzkonzeptes: Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsanlagen führen Brandgase, gefährliche Oxide und Wärmeenergie ins Freie ab. Brand- und Rauchschutztüren verhindern die Ausbreitung von Rauch und Feuer. Als geprüfte NRWG-Systemlösungen lassen sie sich genau an die individuelle Gebäudesituation anpassen und sorgen so für die Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen.

Geprüfte und zertifizierte Systemlösungen für RWA

Sichere Fluchttüren sind nur ein Bestandteil effizienter Flucht- und Rettungswegsysteme. Ebenso wichtig sind effiziente Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) – denn Brände und damit verbundene Hitze- und Rauchentwicklungen stellen nach wie vor die größte Gefahr für Personen und Gebäude dar. Die GU-Gruppe bietet komplette RWA-Anlagen aus einer Hand und erleichtert damit die normgerechte Planung und Ausführung als Bestandteil des vorbeugenden Brandschutzkonzeptes für die Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen.

Flucht- und Rettungswege überwachen und steuern

Fluchttüren zentral steuern und überwachen: Passend zu den Anforderungen des Gebäudes wird das System zum zentralen Türmanagement eingesetzt oder über Schnittstellen harmonisch ins gesamte Gebäudemanagement integriert.

Baurechtliche Anforderungen

In Deutschland werden über die Musterbauordnung (MBO) grundsätzliche baurechtliche Anforderungen beschrieben. In den Landesbauordnungen (LBO) sowie ergänzenden Sonderbauvorschriften, wie z. B. für Kindergärten, Arbeitsstätten, Verwaltungsgebäude und Versammlungsstätten werden die baurechtlichen Anforderungen konkretisiert.

Die wichtigsten Anforderungen beschäftigen sich mit den Fragen:

  • Wie müssen sich Türen in Rettungswegen öffnen lassen?
  • In welche Richtung müssen Türen in Rettungswegen aufschlagen?
  • Wie breit und wie hoch müssen Türen in Rettungswegen sein? 

Normen und Richtlinien für Flucht- und Rettungswege

  • Fenster und Außentüren ohne Rauch- und Feuerschutzanforderungen geregelt in der DIN EN 14 351-1
  • Türen in Rettungswegen EN 179 / EN 1125
  • Richtlinie über elektrische Verriegelungssysteme von Türen in Rettungswegen EltVTR
  • Richtlinie für Automatische Schiebetüren in Rettungswegen AutSchR
  • Funktion von Karusselltüren in Fluchtwegen DIN 18650 

Ergänzende Normen und Richtlinien

  • Vorbeugender Brandschutz: Entrauchung nach DIN 18232-2
  • DIN 18040 Barrierefreies Bauen
  • Die EN 1627 regelt die Einbruchhemmung von Türen und stuft diese in 6 Widerstandsklassen ein

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