Für Zimmertüren gibt es zwei- und dreiteilige Einbohrbänder in vielen Varianten. Objekttüren benötigen weit mehr Varianten, da die Rahmenprofile, das Material, die Tragfähigkeit sowie die Beanspruchungen für jede Tür die passenden Bänder erfordern. Die unterschiedlichen Türenprofile benötigen jeweils entsprechend geeignete Bandteile.
Verstärkt nachgefragt werden verdeckt liegende Türbänder. An stumpf einschlagenden Türen sind die Bänder dann bei geschlossener Tür nicht sichtbar.
Türbänder sind starken axialen und radialen Belastungen ausgesetzt. Die Bandlappen müssen außerdem dynamische Kräfte aufnehmen, die durch Stöße oder missbräuchlichen Umgang des Flügels herrühren. Die Bandaufnahmen müssen den unterschiedlichen Werkstoffen einer Türzarge angepasst sein. Bei Holzzargen sind sie eingeschraubt oder eingelassen, bei Stahlzargen angeschweißt. Üblich sind dreidimensional verstellbare Bandaufnahmen, mit denen sich die Flügel nach dem Einbau ausrichten lassen.
Das Verstellen und Justieren in möglichst allen Richtungen ist ein nahezu unentbehrliches Muss bei Türbändern, damit Türen auch nach Jahren starker Belastung wieder leicht bedienbar gemacht werden können.
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