Gretsch-Unitas setzt auf klimaneutralen Paketversand mit GLS

Gretsch-Unitas legt großen Wert darauf, im Rahmen der Möglichkeiten Umweltbelastungen in allen Bereichen des Unternehmens zu reduzieren, die Umwelt zu schützen und darin kontinuierlich besser zu werden.

So werden beispielsweise in der Logistik gezielt Spediteure und Transporteure ausgewählt, die klimaneutrale Fahrzeuge einsetzen, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Um die Anzahl der Paketdienstsendungen zu reduzieren, wird ein Fokus auf den Speditionsversand gelegt, dabei wird versucht, mehrere Sendungen zusammenzuführen. Zusätzlich werden die Umweltbelastungen durch die Paketdienstsendungen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen.

Im Jahr 2022 konnten durch die Unterstützung von GU 75.869 Kg CO2e kompensiert werden.

Der Erlös fließt in das Klimaschutzprojekt "Waldschutz in Madre de Dios, Peru" Die Region Madre de Dios ist Teil des Vilcabamba-Amboró Korridors, einem der größten Gebiete mit der weltweit höchsten biologischen Vielfalt. Neben bedrohten Arten wie dem Mahagoni-Baum, Jaguar, Puma, Brüllaffen, Aras oder der Boa leben hier auch mehrere indigene Völker. Ihr wertvoller Lebensraum wird jedoch durch das Straßenbauprojekt Transamazônica quer durch Brasilien und Peru bedroht. Dieses begünstigt die Zuwanderung in das ökologisch sensible Gebiet und damit verbundene Entwicklungen wie Landbau und Viehzucht. Das führt zu massiven Rodungen des Waldes, wie sich am fertigen Teil der Straße in Brasilien zeigt. Zahlreiche Widerstände, z.B. von Umwelt- und indigenen Gruppen konnten die Fertigstellung der peruanischen Teilstrecke bislang verhindern. Seit 2009 schützt das Klimaschutzprojekt ein 100.000 Hektar großes Gebiet und hilft den lokalen Gemeinden, es nachhaltig zu bewirtschaften.