Türbänder
GU-Türbänder für Objekt-, Haus- und Nebeneingangstüren
Türbänder (Türangeln, Scharniere) verbinden die Tür mit der Zarge oder dem Blendrahmen und ermöglichen die Drehbewegung der Tür.
Seit den 1950er-Jahren haben sich Einbohrbänder durchgesetzt, die Bänder mit Einstemm-, Einfräs- oder Aufschraublappen ablösten. Der Ersatz der ehemaligen Einstemm-Fitschenlappen durch runde Zapfen zum Einbohren war eine bahnbrechende Entwicklung, denn die Zapfen lassen sie sich industriell verarbeiten und ermöglichen einen sehr viel rationelleren und wirtschaftlichen Einbau der Tür.
Türbänder bestehen in der Regel aus drei Bauelementen: dem am Rahmen oder der Zarge befestigten Bandunterteil, dem am Türflügel befestigten Bandoberteil sowie dem Dorn, der die Drehachse bildet.
Die Normen
- Tür- und Fensterbändern: DIN EN 1935 Baubeschläge – Einachsige Tür- und Fensterbänder
- Türbänder: DIN 18268 Baubeschläge – Türbänder
- Bänder für Feuerschutztüren: DIN 18272 – Feuerschutzabschlüsse; Bänder für Feuerschutztüren